Z-Catering trotzt den Herausforderungen der Corona Krise

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Die andauernde Pandemie ist für viele Wirtschafts- und Privatbereiche eine außerordentliche Herausforderung. Die Pandemie wirkt sich beim Schulcatering in einem besonderen Ausmaß und in zweifacher Hinsicht aus: auf die Gesundheit der betroffenen SchülerInnen als auch auf die Existenzfähigkeit einiger Caterer.

Die anhaltenden bzw. immer wieder neu verordneten Corona bedingten Schulschließungen haben vielerlei Auswirkungen: allein wegen fehlender oder unzureichender technischer Ausstattung ist der Distanzunterricht für viele SchülerInnen nicht oder nur teilweise möglich. Weitere Faktoren wie fehlende Räumlichkeiten und Ruhe erschweren das Lernen auf Distanz ebenso wie die fehlende Medienkompetenz seitens der SchülerInnen und teilweise LehrerInnen. Ganz zu schweigen davon, dass der soziale Kontakt und die persönliche Unterstützung durch die MitschülerInnen und LehrerInnen fehlt, was sich ebenfalls negativ auf den Lernerfolg auswirkt und darüber hinaus negative emotionale und psychologische Folgen nach sich zieht.

Eine nicht zu unterschätzende Problematik ist die Tatsache, dass mit den Schulschließungen für viele SchülerInnen das Schulessen und damit die geregelte Mahlzeit wegfällt. 

Gesundheitliche Herausforderungen

„Für unsere Schüler ist die tägliche gemeinsame Verpflegung ein wichtiger Punkt im Alltag, an dem sie zusammen verweilen, auftanken und genießen können. “Unser hochmotiviertes und kreatives Küchenteam trägt mit dem Motto „Vielfalt statt Routine“ Garantie für ein Essen, das einerseits schmeckt und andererseits gesund ist.“, so der Geschäftsführer von Z-Catering

Aus Zeit- und teilweise aus Kostengründen fällt ein vergleichbares Essen bei vielen SchülerInnen während des Homeschoolings aus, was sich negativ auf das Lernen als auch auf die Gesundheit und Psyche der SchülerInnen auswirken kann. Einige Schulcaterer bieten die Alternativlösung des Liefer- bzw. Abholservices an, was als Notlösung gut ist aber nicht das Schulessen in geselliger Runde ersetzen kann. 

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Wirtschaftliche Aspekte

Unter wirtschaftlichen Aspekten ist auf Seiten der Caterer die Pandemie ebenfalls eine außerordentliche Herausforderung. Während einerseits keine oder deutlich weniger Schulessen nachgefragt werden, laufen viele Kosten wie Miete und Personalkosten weiter.

Das Kurzarbeitergeld dämpft den Kostendruck etwas ab, doch wenn nicht genügend Liquidität vorhanden ist, kann es für einige Anbieter finanziell eng bis existenzbedrohend werden. Der Verband Deutscher Schul- und Kitacaterer hat alle 16 Mitglieder zu einer Krisensitzung einberufen, um mögliche Maßnahmen zu besprechen.  In einem offenen Brief wurde die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres gebeten, sich möglichst schnell um unbürokratische Nothilfemaßnahmen einzusetzen.

Der Verband befürchtet, dass sonst viele Caterer die systemrelevante Infrastruktur der Schul- und Kitaverpflegung nicht aufrechterhalten können. Damit wäre nicht mehr gewährleistet, zumindest nach der Pandemie, jederzeit die SchülerInnen mit qualitativ hochwertigem Essen zu versorgen. 

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Z-Catering unterstützt das Vorgehen des Verbandes, auch wenn das Unternehmen selbst zum Glück nicht von einer Insolvenz bedroht ist. 

Politische Problematik

Politisch kommt zum einen erschwerend hinzu, dass die fehlende langfristige Strategie der Politik und die kurzfristigen Entscheidungen zum Distanzunterreicht das wirtschaftlich effiziente Handeln der Caterer fast unmöglich macht.

Denn die Berliner Schul- und Kitacaterer bewerben sich alle auf die gleiche Ausschreibung, die bis zu den Sommerferien für die Grundschulverpflegung von der ersten bis zur sechsten Klasse in den Bezirken läuft. Z-Catering konnte im Jahr 2020 die Ausschreibung für sich gewinnen und beliefert seitdem täglich Berliner Schulen und Kitas.

Da rund 20 kleinere und größere Cateringunternehmen die Grundschulen in Berlin beliefern und es insgesamt täglich um rund 160.000 Essen geht, ist eine Vielzahl von solventen Schulcaterern notwendig, um den Marktanforderungen gerecht zu werden, so der Geschäftsführer von Z-Catering. Demnach kann die Berliner Bildungssenatorin das Gespräch mit dem Verband und die Unterstützung der Caterer kaum ablehnen, wenn sie die systemrelevante Infrastruktur der Kita- und Schulcaterer nicht gefährden will.

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Z-Catering in Zeiten von Corona

Eine gesunde Versorgung von Kindern in der Schule ist eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, welche das Unternehmen Z-Catering seit Jahren pflichtbewusst erfüllt. Dank eines guten Krisenmanagements hat Z-Catering die Coronakrise unbeschadet überstanden und freut sich, die SchülerInnen weiter mit gewohnt hochwertigem Essen versorgen zu können.

Krisenzeiten

Durch das Homeschooling entfiel natürlich auch das Mittagessen in den Schulen, wodurch die Haupteinnahmequelle vieler Caterer wie auch dem Schulcaterer Z-Catering plötzlich und auf unbestimmte Zeit wegbrach. Der Verband Deutscher Schul- und Kitacaterer hat deswegen die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheers in einem offenen Brief um Unterstützung gebeten.

Dadurch, dass das Schulessen in Berlin von der Hauptstadt gezahlt wird, sei das Geld für die rund 160.000 Mahlzeiten täglich ohnehin im Haushaltsplan eingerechnet, sodass es durchaus möglich wäre, zumindest einen Teil des Geldes an die Cateringunternehmen auszuzahlen. Immerhin sind die Caterer systemrelevant, denn ohne gutes Essen ist eine Ganztagsbetreuung in Schulen und Kitas nicht möglich.

Ausschreibung – Z-Catering punktet mit Nachhaltigkeit
Auch wenn durch die neue Ausschreibung die ökonomische Situation der Caterer durch mehr Geld pro Mahlzeit verbessert werden soll, kommt sie zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Denn Caterer die aktuell nicht liquide sind oder denen die Insolvenz droht, dürfen rechtlich gesehen gar nicht erst an der der Ausschreibung teilnehmen, sodass es für sie kaum einen Weg mehr aus der Krise raus gibt. Trotzdem bleibt der Zeitplan der Ausschreibung von der Pandemie bisher unbeeinflusst.

Wie bereits erwähnt übernimmt die Stadt Berlin seit August 2019 die Kosten für das Mittagessen der SchülerInnen der Primärstufe, um jedem Einzelnen ein ausgewogenes Mittagessen zu ermöglichen, ohne dass die Eltern die Kosten dafür tragen müssen. Durch die Ausschreibung legt somit auch die Stadt, die das Ganze finanziert, die Kriterien für das Schulessen flächendeckend fest und kann zugleich vertraglich festhalten, welchen Anforderungen die Caterer gerecht werden müssen.

Auch der Stadtstaat Berlin setzt immer mehr auf Nachhaltigkeit. Ein Thema, welchem sich Z-Catering bereits seit langer Zeit verschrieben hat.

So punktet das Unternehmen dadurch, dass es die von der Ausschreibung geforderten 50 % Bioanteil weit überschreitet. Z-Catering ist eines der wenigen zertifizierten Bio Cateringunternehmen und setzt zudem den DGE-Standards entsprechend hauptsächlich auf regionale und frische Produkte.

Um das nachhaltige Konzept abzurunden, hat Z-Catering ebenfalls Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung entwickelt, sodass Lebensmittelabfälle so gut wie möglich vermieden werden.
Z-Catering hat also sehr gute Chancen die Ausschreibung für sich zu entscheiden und die Schulen von August 2020 bis 2024 mit leckerem und gesunden Essen weiter zu bereichern.

Hygienekonzepte – wichtiger denn je zuvor
Jetzt wo die Schulen und Kitas wieder geöffnet haben und der Coronavirus weiter aktuell ist, ist ein gutes Hygienekonzept wichtiger als je zuvor.
Z-Catering weiß worauf es ankommt, um all die strengen Hygieneregeln einzuhalten. Dem HACCP-Konzept entsprechend wird ein Temperaturprotokoll geführt.

Z-Catering hat es geschafft trotz der Belastungen durch die coronabedingten Schulschließungen die hohen Qualität-, Hygiene- und Nachhaltigkeitsstandards seiner Mahlzeiten beizubehalten.

Sollten sie dazu Fragen haben können sie sich gerne unter 030 / 405 344 30 an Z-Catering wenden.

Fleischlose, gesunde Ernährung bei Z-Catering

Z-Catering - gesunde Ernährung bei

An Schulessen werden hohe Ansprüche gestellt: Es soll schmecken, bestenfalls aus regionalen Produkten hergestellt sein und kulturellen sowie individuellen Ansprüchen genügen, wie z.B. der fleischlosen Ernährung. Kein Problem für Z-Catering.

Ein wichtiger Punkt in der Ernährung von Kindern ist, dass lebenslange Essgewohnheiten schon in jungen Jahren festgesetzt werden. Deshalb haben neben dem Elternhaus auch die Caterer für KITAS und Schulen eine hohe Verpflichtung zur Sorgfalt, legen sie doch den wesentlichen Baustein für ein gesundes Leben. Kinder, die sich früh an den Geschmack von Chicken Nuggets, Rinderbraten und Pommes gewöhnen, sind die Krebs-, Herz- und Diabetespatienten von morgen während Kinder, die vorwiegend Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte zu sich nehmen, ein niedrigeres Risiko an Herzkrankheiten, Schlaganfällen, Krebs und vielen mit Übergewicht im Zusammenhang stehenden Krankheiten haben.

Vielen Eltern ist der negative Einfluss von Fleisch auf die Gesundheit bewusst und ernähren sich und ihre Kinder zunehmends fleischlos. Entsprechend erwarten, bzw. wünschen sie sich ein fleischloses Angebot beim Schulessen. Als Schulcaterer erlebt Z-Catering zudem, dass sich vermehrt Schülerinnen und Schüler von allein entscheiden, auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Dieser Verzicht hat teilweise gesundheitliche Gründe, teilweise ist er aber auch auf das Tierwohl, bzw. auf den Umweltschutz zurückzuführen.

Mit dem Verzicht auf Fleisch möchten die Jugendlichen der Massentierhaltung entgegenwirken und/oder einen Beitrag zum Umweltschutz liefern indem Treibhausgase aus der Tierhaltung eingespart werden und weniger Wasser, bzw. landwirtschaftliche Fläche zur Futtergewinnung verbraucht wird.

Ausgewogenheit ist entscheidend

Neben diesen Vorteilen der fleischlosen Ernährung verbergen sich jedoch einige Risiken, auf die Z-Catering als Schulcaterer aufmerksam machen möchte und bei dem angebotenen Schulessen entsprechend berücksichtigt.

Gerade bei Heranwachsenden ist darauf zu achten, das die geringere Kalorienzufuhr der vegetarischen Ernährung nicht den täglichen Mindestbedarf unterschreiten darf. Konsequenzen einer zu geringen Kalorienzufuhr ist ein Leistungsabfall und ein Schlappheitsgefühl. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Nährstoffmangel entsteht.

Da Fleisch ein großer Proteinlieferant ist, ist darauf zu achten, dass dieser potentielle Proteinmangel ausgeglichen wird, benötigen Kinder doch Proteine zum Wachsen. Z-Catering achtet bei der Menüzusammenstellung darauf, dass eine ausgewogenen Ernährung aus Getreide, Bohnen, Gemüse und Obst gegeben ist und dadurch ein potentieller Proteinmangel ausgeglichen wird.

Fleisch ist zudem ein großer Lieferant von Kalzium und Eisen. Diese Nährstoffe können ebenfalls durch eine ausgewogene Ernährung, insbesondere durch Bohnen, grünem Gemüse einschließlich Blattkohl, Weißkohl, Brokkoli und Mangold sowie Obst und Gemüse und gehaltvolles Mineralwasser ausgeglichen werden. Berücksichtigt man dann noch, dass eine geminderte Salzaufnahme hilft, das Kalzium und dass Vitamin C aus Obst und Gemüse hilft das Eisen besser aufzunehmen, wird deutlich, dass eine ausgewogene Ernährung die kritischen Aspekte der fleischlosen Ernährung aufwiegt.

Das Vitamin B12 sorgt für eine gesunde Blut- und Nervenfunktion und ist nicht ausreichend durch pflanzliche Lebensmittel zu ersetzen. Vegetariern wird deshalb eine zusätzliche Einnahme von Vitamin B12 empfohlen.

Z-Catering empfiehlt Vegetariern darüber hinaus im Zuge ihrer ballaststoffreichen Ernährung ausreichend zu trinken. Die Lebensmittelbranche hat den Trend zur fleischlosen Ernährung ebenfalls längst wahrgenommen und nutzt ihn für sich werbewirksam. Trotzdem sollten wenig verarbeitete Lebensmittel immer die erste Wahl sein und sollte man sich nicht durch stark umworbene vegetarische Produkte in die Irre leiten lassen.

Typen vegetarischer Ernährung

Die vegetarische Ernährung unterscheidet verschiedene Typen, die Ovo-Vegetarier, die nur Eier essen und auf alle weiteren tierischen Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch oder Fisch verzichten; die Lacto-Vegetarier, die als fleischhaltige Lebensmittel nur Milch und Milchprodukte (Käse, Joghurt usw.) zu sich nehmen; die Ovo-Lacto-Vegetarier, die kein Fleisch sondern nur tierische Produkte wie Eier und Milchprodukte zu sich nehmen; Pesco-Vegetarier verzichten ausschließlich auf Fleisch und Fleischprodukte, essen aber auch Fisch und Meeresfrüchte und schließlich die Veganer, die ausschließlich pflanzlich essen und darüber hinaus teilweise auch auf tierische Erzeugnisse, Schuhe aus Leder usw., verzichten.

Das Z-Catering Team bietet kein rein vegetarisches Essen an, berücksichtigt aber die Wünsche entsprechend, indem sie Speisen anbietet, die rezeptbedingt rein vegetarisch sind oder durch das Weglassen der Fleischbeilage als fleischlose Kost zu genießen sind.

Dabei wird stets auf eine ausgewogene Mahlzeit mit regionalen und saisonalen Produkten , einer Küche mit frischer und schonender Zubereitung ohne Geschmacksverstärker geachtet, die eine schmackhafte, gesunde Mahlzeit garantiert – mit und ohne Fleisch.